Schnell hatten Traumfängerin Ingrid Irrlicht und Glucks, die sich vor Monstern in ihren Träumen fürchtete und deshalb nicht einschlafen wollte, die ungeteilte Aufmerksamkeit der kleinen Zuschauer, die alles begeistert mitmachten. Wenn es galt, Türen knarzen zu lassen, wie Gespenster zu heulen, wie ein Einhorn zu galoppieren oder sich in Sachen Fitness von Anfängern zu Superhelden zu steigern: Kinder und Erwachsene waren dabei. Ein rotes Wollknäuel avancierte in der fantasievollen Traumgeschichte zum Traumkompass, mit dessen Hilfe sich Glucks von einem Traum zum nächsten hangelte. Staunen ließen die traumhaften Großfiguren, denen sie im Traum begegnete. Die Erde wackelte und bebte, als ihr ein riesiger Diplodocus, einer der größten Dinosaurier, der je gelebt hat, begegnete. Sah er im ersten Moment auch gefährlich aus, war er als Pflanzenfresser doch ganz harmlos und obendrein noch ein „Tanzbär“, wie er im Buche steht. Gefährlicher für Glucks wurde der Superheldentraum, in dem sie sich in Spiderman verwandelte und prompt mit einer garstigen Spinne, die sie einzuspinnen versuchte, einen Kampf auf Leben und Tod ausfechten musste. [...] Lustig, poetisch, fantasievoll und spannend zugleich war das liebenswerte Stück.