Kinderechte (23. November 2024)
Gestern hatten wir zwei schöne Kindertheatervorstellungen in einer Grundschule in Erlangen. Wir spielten nach drei Jahren zum ersten Mal wieder unser Stück „Alle Kinder haben Recht(e)!“ über Träume und Kinderrechte. Die Kinder hatten viele Vorschläge, wie die Welt besser werden kann: Essen für alle, kein Krieg, sondern Frieden, und keine Kinderarbeit mehr. Ein Junge war generell gegen Arbeit, weil Erwachsene schließlich die gleichen Rechte wie Kinder haben sollten. Ein Mädchen sagte leise: „Ich wünsche mir, dass alle sorgsam miteinander umgehen.“
Träumen wollten die Kinder auch und sprudelten über vor Einfällen, wovon wir heute alles träumen könnten: von Giraffen, die ein Zirkuszelt auffressen, vom Weltall – oder einen kuschelige-Mama-Traum. Wir haben ihre Ideen mit unserem Spiel ergänzt. Manchmal passte das, was sie sagten, auf wundersame Weise zu unseren darauf folgenden Traumszenen. Zum Abschluss machten wir Erlangen und der Welt mit einem lautstarken Demo-Tanz klar: „Alle Kinder haben Rechte.“ Wir waren uns schon mal einig: Wir ändern die Welt. Sie braucht es.